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GESPRÄCHE FÜR EIN NEUES ALTSTOFFSAMMELZENTRUM IM LAUFEN
Seit einigen Jahren ist klar, dass die Kombination aus Bauhof und Altstoffsammelzentrum in der Hennersdorferstraße keine langfristige Lösung darstellt. Durch den Wechsel in der Gemeinderegierung ist in dieses Thema neuer Schwung gekommen. Daher hat die Gemeindeführung schon vor einigen Monaten Kontakt mit dem Abfallverband Schwechat aufgenommen, um das Projekt „Neues Altstoffsammelzentrum für Leopoldsdorf“ zu starten. gGR Helmut Syrch berichtet:
"Im Vergleich zu anderen Altstoffsammelzentren entspricht jenes in Leopoldsdorf nicht mehr den aktuellen Anforderungen der Bürger. Insbesondere die wackeligen Eisentreppen, welche die Zugänge zu den Containern darstellen, müssen ersetzt werden. Der Bauhof benötigt mehr Platz für seine Geräte, Fahrzeuge und Materialien, und auch der Abfallverband Schwechat benötigt mehr Raum und Aufstellmöglichkeiten für die Container. Daher setzen wir uns für ein neues Abfallsammelzentrum ein!"
Bürgermeister Fritz Blasnek und GR Helmut Syrch, als zuständiger geschäftsführender Gemeinderat, haben schon vor einigen Monaten Kontakt mit dem Abfallverband Schwechat aufgenommen, um das Projekt „Neues Altstoffsammelzentrum für Leopoldsdorf“ zu starten. In zahlreichen Gesprächen mit dem Obmann und dem Geschäftsführer des Abfallverbandes konnten die ersten Schritte eingeleitet werden. Parallel dazu wird derzeit ein geeigneter Standort gesucht. Wie in anderen Gemeinden üblich, müsste das Grundstück von der Gemeinde zur Verfügung gestellt werden, während die Baukosten vom Abfallverband getragen werden.
"Das neue Altstoffsammelzentrum soll moderner und bürgerfreundlicher werden. Als Beispiel dient Himberg, wo die Bürger mit ihren Autos über eine Rampe direkt zu den Containern fahren und den Abfall/Grünschnitt von oben in die Container werfen können. Eine wesentliche Erleichterung für die Bürger. Ein zusätzlicher Vorteil wäre, dass der Bauhof dann am Standort Hennersdorferstraße wieder mehr Platz zur Verfügung hätte.
Geplant ist, dass die Standortsuche bis zum Frühjahr abgeschlossen ist, damit – abhängig von den behördlichen Genehmigungen – im nächsten Jahr der Spatenstich für das neue Altstoffsammelzentrum erfolgen kann."
Ihr gGR Mag. Helmut Syrch
gGR für Öffentliche Einrichtungen und Bau (Kommunales)
Das neue Abfallsammelzentrum könnte so ähnlich aussehen wie das Beispiel von Himberg (Symbolfoto unten).